Rutengehen und Elektrokultur
Interessante Themen ziehen viele Menschen an. So hatten wir etwa 10 Tage Zeit, um zu diesem Vortrag einzuladen. Dazu nutzten wir alle möglichen Kanäle. Dem Ruf folgten etwa 50 Menschen ins Biohotel Seinz nach Bad Kohlgrub. In etwa zweieinhalb Stunden schilderten uns die Georg und Claudia ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Erlebnisse, die sie mit Rutengehen und Elektrokultur gemacht haben. Nachdem dieser Abend vor allem dazu anregen sollte, um eine Woche später einen zwei-tägigen Workshop mitzumachen, war er sehr informativ und regte zum Nachdenken an.
Georg Rasputin Alexander sammelte bereits als Kind durch seinen Großvater Erfahrungen im Rutengehen. Der Großvater nahm ihn immer mit seinen Bienen mit, um den richtigen Standort für seine Bienen zu finden. Und um diesen richtigen Standort zu finden, benutzte der Großvater eine Rute. Irgendwann wollte Georg dies auch können und lernte so über den Großvater das Rutengehen. Und die Elektrokultur interessierte den gelernten Gärtner ebenso. Er fand heraus, dass die Elektrokultur ein sehr altes Handwerk ist, welches bereits vor einigen Jahrhunderten angewandt wurde. Und er fand heraus, dass mittels Elektrokultur das Wachstum der Gemüse- oder Obstpflanzen sich stark verbessern kann. Georg zeigte uns auf eindrückliche Weise, wie das Rutengehen angewendet werden kann. Und sein bebilderter Vortrag unterstütze die Elektrokultur.
Nun ein paar Zeilen zu Claudia Meissner, die Georg erst vor etwa eineinhalb Jahren kennenlernte und ihn dazu antrieb aktiv mit seinem Wissen nach außen zu gehen. Sie unterstützt ihn nicht nur bei dem Vortrag mit der Technik. Sie ist die gute Fee, die sich um das ganze außenherum kümmert: Wie Adresssammlung und Anmeldungen für die Workshops. Aber auch mit eigenen Erfahrungen in Sachen Elektrokultur. Georg hat ihr einiges vermitteln können und sie hat sich dadurch einen Paradiesgarten erschaffen können.
Für mich haben die beiden einen starken Eindruck hinterlassen. Ich werde den Workshop am 17. und 18. August auf jeden Fall besuchen.
Gerne erzähle ich auf dem nächsten öffentlichen Transition-Treffen am 26. August noch mehr darüber.
Euer Andreas